Hintergründe + Geschichte

Samstag, 14. August 2010

"Nicolas Berggruen wie eine Erscheinung über Deutschland" zur Ausschlachtung von Karstadt

Die jüdische "Philantropen"-Bank Sal. Oppenheim erhielt im ersten Durchgang die Karstadt-Kaufhauskette sozusagen zum Ausschlachten auf einem silbernen Tablett serviert: "Karstadt … verkaufte fünf seiner Häuser an die Fonds von Oppenheim und Esch, um sie dann wieder zurück zu mieten." (ARD, Monitor, 11.6.2006)

Feistes Lachen der beiden jüdischen Genies. Milliarden-Erbe Nicolas Berggruen (li) und Lord Weidenfeld dürften sich mächtig freuen über die Ausschlachtung von Karstadt.

Der damalige Karstadt-Chef Thomas Middelhoff "verkaufte" die Karstadt-Häuser sozusagen für nichts an die Oppenheim-Bank. Es ging um Häuser in besten Innenstadtlagen, in Potsdam, München, Wiesbaden, Karlsruhe und Leipzig. Am Beispiel Leipzig wird verdeutlicht, wie die kriminelle Bande um Urban und Middelhoff die Werte an die Oppenheimer verschob und sich selbst dabei unermesslich bereicherten. Das Karstadt-Haus in Leipzig wurde für 10,4 Millionen an den Oppenheim-Fonds verkauft, ein Bruchteil seines Wertes.

Der Fonds investierte angeblich 120 Millionen Euro um das Objekt aufzumöbeln und Karstadt mietete es von Oppenheim zurück. Auf diese Weise wurden auch die anderen Häuser in Nobellagen großer Städte ausgeschlachtet. Es wurden von Karstadt Milliarden Euro an Miete bezahlt. Die End-Ausschlachtung erfolgte über die Mietabkommen zwischen Oppenheim und Karstadt.

Die wirklichen Mieten pro Haus müssen im Jahr auf mindestens 500 Millionen Euro angesetzt worden sein, und das bei einem Kaufpreis von 10,4 Millionen Euro für z.B. Leipzig. Hier die Bestätigung: "Diese horrenden Mietschulden - insgesamt 3,6 Milliarden bis jetzt." (ARD, Monitor, 11.6.2006)

Selbst auf das, was der Ausschlachter Josef Esch (Strohmann der Oppenheim-Bank) Karstadt noch schuldig geblieben ist, immerhin ein dreistelliger Millionenbetrag, verzichtete Karstadt-Chef Middelhoff großzügig. Er schenkte dem Freund Esch somit vielleicht 300 bis 500 Millionen Euro: "Außerdem standen Forderungen von Karstadt gegen Josef Esch in dreistelliger Millionenhöhe im Raum. Doch Middelhoff verzichtete auf eine Klage gegen Esch. Warum?" (ARD, Monitor, 11.6.2006)

Der Rest ist bekannt: Nachdem Karstadt durch die Oppenheim-Strangulation (die Karstadt-Chefs steckten alle unter einer Decke mit dem Oppenheim-Clan) in Konkurs ging, standen die Massenentlassungen an.

Der Karstadt Insolvenzverwalter Klaus-Hubert Görg wehrte anschließend deutsche Unternehmen wie die Otto-Group als echte Kaufinteressenten erfolgreich ab. "Otto hat Interesse an weiteren Teilen des strauchelnden Handelsriesen Arcandor bekundet." (spiegel.de, 05.06.2009)

Der Weg wurde geebnet für eine "jüdische Erscheinung, die über die BRD kommen sollte". Und die "Erscheinung" kam, in Person des "außergewöhnlichen Milliardärs Nicolas Berggruen." Gottgleich möchte Berggruen mit Karstadt "sinnvolles, Bleibendes schaffen." (WELT, 27.07.2010, S. 7)

Man könnte laut zu schluchzen anfangen über soviel jüdische Philantropie. Der liebe Nicolas Berggruen erbte sein Milliardenvermögen von Vater Heinz.

Vater Berggruen emigrierte zunächst in die USA, zog aber nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reichs in der Uniform eines US-Offiziers mit den alliierten Panzern im besiegten Deutschland ein, wie so viele seiner jüdischen Emigrationsgenossen.

Der verstorbene Heinz Berggruen wird als einer der bedeutendsten Kunstsammler des 20. Jahrhunderts gepriesen. Mit den Kunstgewinnen spekulierte er und machte Milliarden über Milliarden. Die Kunstkarriere von Heinz Berggruen lässt Gedanken an Frau Madelaine Korbel, alisa Albright, aufkommen.

Die ehemalige jüdische Außenministerin der Clinton-Regierung erbte ebenfalls ein beträchtliches Kunstvermögen von ihrem Vater, Josef Körbel. Dieser hatte die zahlreichen Kunstwerke (auch in der Uniform eines amerikanischen Offiziers?) nach dem Krieg einfach von der deutschen Industriellen-Familie Philipp Nebrich aus deren noblen Villa in Prag-Bubenec geklaut.

Die edel ausgestattete Wohnung am Hradschin-Platz 11 in Prag bezog Josef Körbel mit seiner Familie nach dem Krieg, zurückgekehrt aus dem Exil in London. Die Nebrichs wurden vertrieben.

"Tochter Doris hatte schon Ende 1944 etwa 30 Ölgemälde ein paar Straßen weiter bei ihrer Schwester Hilga eingelagert, die durch Heirat mit einem Schweizer die eidgenössische Staatsangehörigkeit bekam.

Dem neuen Bewohner Josef Körbel seien in der Wohnung am Hradschin-Platz allerdings die kaum ausgeblichenen Stellen auf den Seidentapeten aufgefallen, so erzählt Renner. 'Unser Dienstmädchen musste sagen, wo die Gemälde sind, und Körbel hat sie dann unter Androhung von Gewalt aus der Wohnung meiner Schwester geholt.

Das war glatter Diebstahl'. Drei Jahre später ging Albrights Familie erneut ins Exil - jetzt als Korbel und diesmal aus Furcht vor den Kommunisten und diesmal in die USA. Das wertvolle Interieur der Wohnung sei ebenfalls über den Atlantik verschifft worden, behaupten die Nachkommen der Nebrichs. 'Sie haben damals alles mitgenommen, sogar die Nägel von den Wanden', sagt Tochter Doris Nebrich, verheiratete Renner." (Der Spiegel, 17/1999)

Als die Töchter von Philipp Nebrich erfuhren, wo der wertvolle Familienbesitz zu finden ist, nämlich bei Madelaine Albright in New York, versuchten sie noch im Dezember 1996, Kontakt zu Madeleine Albright aufzunehmen. Sie wurden abgewiesen, das Diebesgut blieb in New York. Jede staatliche Stelle in Österreich und der BRD lehnte eine Mithilfe zur Rückführung der gestohlenen Kunstwerke ab.

Zurück zu Nicolas Berggruen, der also Karstadt zugeschanzt bekommt, nachdem seine Stammesgenossen von der Oppenheim-Bank den Konzern erfolgreich in den Ruin getrieben hatten und sie selbst mehrere Milliarden dabei abkassierten. Die aufgelaufenen "Schulden" in Milliardenhöhe gegenüber Oppenheim wird die BRD großzügig übernehmen und Nicolas eine schuldenfreie Kaufhauskette überlassen. So geschah es mit Tausenden anderen Betrieben, man denke nur an die Buna-Werke, Bundesdruckerei, SAT1, um nur drei typische Ausschlachtungsmodelle zu nennen.

Der "Philantrop" Berggruen wird, so ist zu erwarten, nach Übernahme des schuldenfreien Konzerns weitere Tausende von Mitarbeitern entlassen (knapp 20.000 wurden bereits auf die Straße gesetzt). Er dürfte dann die Bareinnahmen und die auf den Konzern neu aufgenommenen Milliardenkredite, wie bei Ausschlachtungen üblich, auf seine Konten in Steueroasen transferieren. Dann bricht Karstadt erneut zusammen. Rest bekannt.

Auf jeden Fall kommt einem mit den "vererbten" Kunstwerken ein schöner Bibelspruch in den Sinn: "Wie der Korb gefüllt ist mit Vögeln, so sind ihre Häuser voll von Betrug; darob wurden sie groß und reich." (Jeremias, 5:27)

http://globalfire.tv/nj/10de/juden/karstadt.htm
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Es muß nicht zwangsläufig die Meinung vom Honigmann sein.
.
Gruß
Der Honigmann
.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen