Hintergründe + Geschichte

Donnerstag, 6. Januar 2011

Das Remer-Interview in Al-Shaab

Vorbemerkung

Generalmajor a. D. Otto Ernst Remer gab Ahmed Rami, Europa-Korrespondent für die größte islamische Zeitung ALSHAAB (Das Volk), ein Interview. Es wurde am 20. und 23. Juli 1993 zum Gedenken an Nassers Revolution von 1952 veröffentlicht. ALSHAAB erscheint mit einer Auflage von mehr als einer Million zweimal in der Woche. Der Sitz der Zeitung befindet sich in Kairo (Ägypten). wobei die Leserschaft im gesamten Maghreb und in den islamischen Zentren Europas zu Hause ist.

General a. D. Otto Ernst Remer mit Ahmed Rami 1993

General Remer, der von den antideutschen Medien gerne als sogenannter Rassist beschimpft wird, und dem man eine "ausländerfeindliche" Haltung gegenüber den Menschen aus der arabischen Welt andichtet, wird gerade von diesen für seine Weltanschauung als Vorbild gefeiert.

ALSHAAB räumte noch keinem anderen politischen Thema soviel Raum ein. wie sie es dem Remer-Interview einräumte. Wenn der General in seinem Interview beispielsweise zum Ausdruck bringt. dass die millionenfache Invasion fremdländischer, auch islamischer Menschen, der Völkerfreundschaft zwischen Deutschen und Arabern abträglich ist, dann wird das nicht nur von ALSHAAB sondern auch von den Menschen in Ägypten und im gesamten Maghreb so gesehen.

Die Resonanz aus der ägyptischen und sonstigen arabischen Bevölkerung nach dem Erscheinen des Interviews gipfelte in einer einmalig gewaltigen und einhelligen Zustimmung zu Remers Ausführungen. Noch nie vorher ging ein Thema der Bevölkerung so unter die Haut, wie dies die Ausführungen von General Remer taten.

In Europa reagierten die jüdischen Organisationen sofort. Die Auflage für die französische Leserschaft von ALSHAAB wurde noch am Tag der Lieferung aus dem Verkehr gezogen. Die deutsche Botschaft behauptete auf Nachfrage. sie wüsste nichts von diesem Interview. Die ,,westliche Wertegemeinschaft" blieb vor Schreck noch Wochen nach dem Erscheinen des Interviews erstarrt. Selbstverständlich liegt der Bundesregierung eine amtliche Übersetzung des Remer-Interviews vor. Die auflagenstärkste aller islamischen Zeitungen wird naturgemäß von jeder westlichen Botschaft aufmerksam gelesen.

Warum dieses Todschweigen? Würde man den Text veröffentlichen, müsste man seine eigenen Lügen, seine eigene Hetze im Zusammenhang mit dem sogenannten Ausländerhass aufgeben. Man müsste eingestehen. dass nur die Betreiber einer unnatürlichen Multikultur ausländer- und menschenfeindlich sind.

Die Volksverhetzer in Bonn und in den Redaktionsbüros der antideutschen Medien müssten dann eingestehen. dass nur die Nationalisten die Bande der Völkerfreundschaft zu knüpfen vermögen. Denn Völkerfreundschaft auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt kann nur dann gedeihen, wenn die Menschenmassen in ihren angestammten Ländern bleiben. Lesen Sie bitte auf den folgenden Seiten die sachverständige Übersetzung des gesamten Textes im Zusammenhang mit dem Remer-Interview. Der Abdruck erfolgt mit ausdrücklicher Genehmigung von ALSHAAB und Ahmed Rami.


Interview Teil 1

Interview Teil 2

Interview Teil 3

Interview Teil 4

Interview Teil 5

Interview Teil 6

Interview Teil 7

Interview Teil 8

Interview Teil 9

Die Vorbemerkung von Yassir Kamal erschien 1993 in den mehrsprachigen Nachdrucken des
"Remer-Interviews in Al-Shaab". Wir danken Radio Islam für die Überlassung des Interview-Texts (http://radioislam.org/islam/deutsch/arkiv/remer.htm)


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