gregor.heller:
Für die Kriegsfinanziers an der Wall-Street war es lediglich wichtig, dass durch den Vertrag Deutschland maximale Zahlungen an die beiden Nationen zu leisten hatte, die bei den FED-USA am höchsten verschuldet waren: Grossbritannien und Frankreich.
Auf diesem Wege sollte Deutschland für die Kredite aufkommen, die diese beiden Länder während des 1.Weltkriegs in den USA großzügig aufgenommen hatten (und auf „ganz normalem Weg“ wurden die USA nun zum Ersatz für das im 19.Jahrhundert federführende Empire.)
•1921 sollten es „nur noch“ 226 Mrd. sein, aber in 42 Jahresraten – also ca. 5,4 Mrd Goldmark p.a
Das wurde im April -als Deutschland nicht zahlen konnte- in Form eines Ultimatums geändert auf 132 Mrd. zahlbar in 66 Jahresraten (bis 1988) von „nur“ noch 2,5 Mrd. Goldmark.
•das Neue am 1924 beschlossenen „Dawes-Plan“ war, dass immer noch 2,5 Mrd. p.a. zu zahlen waren, aber man nicht festlegte, für wie lange.
•mit dem „YOUNG-Plan“ von 1929 wurde die Verpflichtung Deutschlands (alles lt. Wiki) auf 112 Mrd. reduziert, zahlbar in 59 Jahres- Raten von 1,6-2,3 Mrd.
Bei all dem muss man sich vor Augen halten, dass Deutschland in diesen Jahren zeitweise durch die Ruhrbesetzung 1/3 seiner schon nach WW1 eingeschränkten industriellen Möglichkeiten eingebüsst hatte, dass die Hyperinflation tobte und „Goldmark“ insofern ein „astrales“ Zahlungsversprechen war.
Das war den Siegern klar und um es besser zu verstehen, sollte man sich nochmals den Weg bis hierhin klar machen.
•Bereits Anfang des 19.Jahrhunderts beherrschte Rothschild das britische Empire. Wie Nathan de R. selbst sage, hatte es ihn nicht zu kümmern, welche Marionette auf dem englischen Thron sitzen würde, denn er allein bestimmte über die Geldmenge des Pfund Sterling.
Insofern war Rothschild bereits zu diesem Zeitpunkt in der gleichen Situation, mit der er sich später durch den Jekyll-Island-Plan die Macht über den Dollar gesichert hat. Er (und niemand sonst) konnte eine Währung in unbegrenztem Umfang ausgeben und dieses Geld für sämtliche Pläne einsetzen, die sich erfolgversprechend am Horizont abzeichneten und niemand (ausser Rothschild selbst) war in der Lage die weltweit „flottierende“ Menge an Pfund Sterling auch nur annähernd zu kontrollieren.
Als ca. 1820 Frankreich der Bankrott drohte, konnte er dem franz. König mit einer von ihm aufgelegten Staatsanleihe aus dieser „Bredouille“ helfen und seitdem war er auch uneingeschränkter Herrscher über Frankreich.
•Unter diesem Aspekt ist es dann auch verständlich, dass es in der neuen Welt (USA wie auch Canada) nur zwei „Sorten“ von Bundesstaaten gab: britische und französische -getreu der Devise: divide et impera!
Der Samen für spätere Konflikte, bei denen Rothschild erneut und immer wieder als Finanzier beider Konfliktparteien auftreten konnte, war so bereits gelegt, gleichzeitig war sichergestellt, dass -unabhängig wer auch immer aus dem Konflikt als „offizieller“ Sieger hervorgehen würde- Rothschild die Geldherrschaft über den Sieger behalten würde.
•Nur unter diesem Aspekt kann man auch verstehen, dass nahezu ganz Schwarzafrika (ebenso wie der mittlere Osten) aufgeteilt wurde in britische bzw. französische Kolonien.
•Selbstverständlich wurden Truppen „der Krone“ in Marsch gesetzt (z.B. unter Lord Kitchener), wenn es galt die Rohstoffinteressen z.B. der Rothschild-Rhodes-Connection abzusichern.Übrigens kann man hier eine illustre Liste britischer Freimaurer lesen, Personen, die samt und sonders in der Geschichte des 19.Jahrhunderts eine hilfreiche Rolle für Rothschild spiele durften.
Sicher gibt es irgendwo im Netz eine vergleichbare Liste französicher Freimaurer, an der sich die französischen Rothschild-Aktivitäten ablesen liessen.
•Jeder geneigte Leser mag sich mal eine Rechnung aufmachen, welche gewaltigen Vermögenszuwäche dem Rothschild-Imperium bereits im 19.Jahrhundert entstanden sind durch die Investitionsmöglichkeiten in Nordamerika, wo eine vollständige Infrastruktur eines Kontinents aufzubauen war.
•dann bitte dazurechnen die Gewinne aus Afrika und Mittelost, wo man die Kontrolle über die Rohstoffreserven der Welt an sich reissen konnte – mit Auswirkungen bis heute (und morgen und übermorgen)
•gleichzeitig kontrollierte man via brit. Empire fast den gesamten südlichen Rand des eurasischen Kontinents von Nordafrika über Iran, Afghanistan bis Indien.
Gerade in Bezug auf die Weltkriege waren nicht nur diese Rohstoffe wichtig, sondern auch das in den Kolonien für Kriege zu rekrutierende Menschenmaterial. Die Verluste an Menschen im 1.Weltkrieg wie im zweiten hören sich auf den ersten Blick für Frankreich , Grossbritannien und Deutschland natürlich verheerend an.
Man muss aber auch hier differenziert sehen, dass sowohl in der englischen wie in der französischen Armee bis zu 30% der Verluste zu Lasten der Kolonialbevölkerung gingen. Daraus sollte man keinesfalls den falschen Schluss ziehen, dass die jeweilige Armee zu fast 30% aus Kolonialsoldaten bestand, sondern man sollte erkennen, dass in allen Armeen dieser Erde immer die Ärmsten und Dümmsten einen überproportionalen Blutzoll an das Imperium zu entrichten haben, weil es sich aus Sicht der gottspielenden Tyrannen natürlich um „Untermenschen“ oder man könnte auch sagen „unwertes Leben“ handelt.
•Zusammengefasst: Bereits vor der Verlagerung des Rothschild-Schwerpunkts von Grossbritannien in die USA kontrollierte und beherrschte die Rothschild-Dynastie neben UK und Frankreich Nordamerika, Afrika und den südlichen Rand Asiens sowie Australien.
Am Rande sei erwähnt, dass man zwar nirgends Belege dafür findet, dass Rothschild in ähnlicher Weise auch die Donau-Monarchie beherrscht hätte; sicher ist jedoch, dass Rothschilds Bank auch in Österreich-Ungarn sehr einflussreich war.
Dies hat angedauert bis zum Einmarsch Deutschlands und der Angliederung an das großdeutsche Reich. Bei dieser Gelegenheit wurde der österreichische Zweig des Rothschild-Clans in seiner Villa festgesetzt; letztlich wurden diese Rothschilds gegen ein -wohl erkleckliches- an das 3.Reich zu zahlende Lösegeld freigelassen.
Wohin sie reisten, ist nicht bekannt, jedoch vermutlich nicht nach Israel wie andere Juden zu dieser Zeit. http://www.kreuz.net/bookentry.8904.html
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Gruß
Der Honigmann
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Sonntag, 14. November 2010
( 2 ) Illuminaten III a
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